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Volkhartstraße

eine Augsburger Straße im 3. Stadtbezirk (Bahnhofs- und Bismarckviertel) mit der Postleitzahl 86152; sie gehört zum Planungsraum I (Innenstadt).

Allgemeines

Die Volkhartstraße in Augsburg wurde nach Albrecht Volkhart benannt. Er wurde am 10. Juli 1804 in Augsburg geboren, wo er am 26. September 1863 auch starb. Er wirkte in Augsburg als Buchdrucker? und Herausgeber des Anzeigenblattes? und war ein Vorkämpfer für die Freiheit und Einigkeit des Deutschen Volkes. 1863 gründeten Augsburger Bürger die Albrecht-Volkhart-Stiftung?, um an ihn zu erinnern.

Geschichte

Geplant wurde die Volkhartstraße nach dem Vorbild von Wien als Teil einer Ringstraße, die sich um Augsburg ziehen sollte. Diese von Stadtbaurat? Ludwig Leybold? geplante Ringstraße wurde nie Wirklichkeit, doch entstanden an der Volkhartstraße prächtige großbürgerliche Gebäude.

Details

Gollwitzerhaeuser
Augsburger Gollwitzerhäuser an der Volkhartstraße. 2007 by Jean39 (Own work) [CC BY-SA 2.0 de], via Wikimedia Commons

Volkhartstraße 14, 16, 18, 20: "Gollwitzerhäuser". Diese Häuser tragen den Namen des Augsburger Architekten Albert Gollwitzer?. Es handelt sich um einen Wohnhauskomplex mit neugotisch-orientalischer Putzdekoration. Die gründerzeitlichen Mietshäuser wirken mit ihren phantasievollen Schmuckformen und Bögen, ihren filigranen Balkongittern, zinnenbekränten Turmaufbauten und minarettartigen Giebeln maurisch. Auch Erinnerungen an Burgen werden beim Betrachten wach. In der Literatur sind verschiedene Baudaten zu finden. Einmal heißt es, die Häuser seien von 1885 bis 1895 errichtet. Andere Quellen gehen von einer Entstehungszeit zwischen 1885 und 1890 oder von 1889 bis 1891 aus. Einen ähnlichen Stilmix aus neugotischem und maurischem Stil bevorzugte Albert Gollwitzer? auch bei den großbürgerlichen Wohnhäusern, die er an der Fugger-, Holbein- und der Schaezlerstraße ab etwa 1870/71 plante und baute.

Lage


Weblinks


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