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Neubürgerempfang

ein Teil der Augsburger Willkommenskultur unter dem Motto "Miteinander sprechen"

Allgemeines

Neue Bürgerin oder Bürger in Augsburg kann man aus den unterschiedlichsten Gründen werden: aus privaten oder beruflichen Gründen, aber auch durch Migration. Immer deutlicher hat Augsburg in den letzten Jahren erkannt, dass NeubürgerInnen für die Stadt ein Geschenk sind: für den Arbeitsmarkt, die Kultur, die Gesellschaft etc. Deshalb schätzt die Stadt ihre NeubürgerInnen und versucht das etwa beim Neubürgerempfang durch den Oberbürgermeister? zu zeigen. Denn für NeubürgerInnen sind in jedem Fall zahlreiche Angelegenheiten zu erledigen. Um sich schnell in Augsburg zurecht finden zu können, sollte man als NeubürgerIn nützliche Anlaufstellen, Dienstleistungen und Aktivitäten kennen lernen. Hier will der Neubürgerempfang informieren und Anstöße geben, damit NeubürgerInnen in Augsburg eines Tages ihre Heimat sehen können.

Zum Neubürgerempfang werden nur die Haushaltsvorstände der Neubürger eingeladen, die im Jahr zuvor nach Augsburg gezogen sind. Das sind pro Jahr zwischen etwa 7.000 und 10.000 Menschen, wovon fast 75 % Deutsche sind. Viele ausländische Zuwanderer kommen aus der Türkei, Polen und Rumänien. Dass nur die Haushaltsvorstände eingeladen werden, liegt daran, dass nicht mehr als etwa 800 Gäste im Rathaus empfangen werden können. Ihnen präsentieren sich Gesprächspartner von Vereinen und von der Stadt.

Geschichte

Eingeführt wurde der Neubürgerempfang im Jahr 2005 von der damaligen Regenbogen –Koalition. Damals fand gleichzeitig auch die Bündnisvollversammlung des Bündnisses für Augsburg im Oberen Fletz des Rathauses statt. Neben Mitgliedern des Bündnisses waren durch Oberbürgermeister? Dr. Paul Wengert zudem 500 Neubürger eingeladen.

2006 erklärten sich die Stadtratsfraktionen? bereit, das Konzept "offenes Rathaus" zu unterstützen und hielten an dem Abend ihre Räume für das Neubürger-Publikum offnen, stellten sich Fragen zu politischen Themen und beantworteten Fragen zu Abläufen im Stadtrat. Die Gäste erhielten Informationen zu den Partnerstädten der Stadt Augsburg, hilfreiche Wegweiser durch die Angebote der Stadtverwaltung und andere Hilfestellungen. Führungen durch den Goldenen Saal boten Gelegenheit, die Geschichte und Wurzeln der Stadt kennen zu lernen und so die Identifikation mit Augsburg zu erleichtern.

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2007 fand der Neubürgerempfang im Goldenen Saal des Rathauses statt, der seitdem für den Neubürgerempfang immer einbezogen wird.

2011 begann der Neubürgerempfang mit einer Schweigeminute für die Opfer von Tsunami und Fukushima in Japan. 2010 waren etwa 10.300 Neubürger nach Augsburg gekommen, von denen etwa 700 zum Neubürgerempfang kamen. Damals war Augsburg eine der wenigen deutschen Städte, die einen Bevölkerungszuwachs verzeichneten. Etwa 100 Gesprächspartner von Vereinen und der Stadt stellten sich als Gesprächspartner vor.

Seit 2012 erhalten Augsburger Neubürger bei der Anmeldung in den Bürgerbüros ein kostenloses Gutscheinheft mit Angeboten wie Gratis-Besuchen in verschiedenen Museen oder anderen städtischen Einrichtungen sowie einer Stadtführung.

Handshake (Workshop Cologne &#039;06)
Händeschütteln von Tobias Wolter (Eigenes Werk) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 oder CC-BY-SA-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Details

Organisiert wird der Neubürgerempfang vom Bündnis für Augsburg, das auch seine Projekte und Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement vorstellt. Das ist mit anderen Worten eigentlich ein Empfang von Bürgern für Bürger. Die Stadt Augsburg stellt lediglich die Räume. Hierin unterscheidet sich der Neubürgerempfang von den Neubürger-Empfängen anderer Städte, die fast immer von der jeweiligen Stadt organisiert werden.

In ungezwungener Atmosphäre können auf dem Augsburger Neubürgerempfang Gespräche geführt werden mit Vertretern aus Verwaltung, Bürgerschaft und Politik, die vielleicht auch zu nachhaltigen Kontakten führen. In Augsburg hat man erkannt, dass die Stadtgesellschaft der Zukunft von der Fähigkeit zur Kommunikation lebt.

Durch den Empfang soll Neubürgern gezeigt werden, dass sie in Augsburg willkommen sind und die Stadt Augsburg mit ihrem Engagement rechnet. Künstler umrahmen den Empfang der Neu-Augsburger mit Musik, für kulinarische Häppchen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Beschicker des Stadtmarkts unterstützen den Neubürgerempfang jedes Jahr mit der Bereitstellung von Obst.

Der Neubürgerempfang strahlt auf alteingesessene Augsburger aus. Berichte in der Presse verdeutlichen, dass auch die Augsburger Altbürger eine Aufgabe haben, nämlich offen zu sein und Neubürgern bei ihrer Eingewöhnung in Augsburg zu helfen. Dabei sind kleine Gesten wie ein Gruß bei der Begegnung im Treppenhaus so wichtig, wie Informationen bei Fragen und Problemen.

Sonstiges

Neben dem Neubürgerempfang der Stadt Augsburg engagieren sich auch die Stadtwerke Augsburg für NeubürgerInnen, indem sie eine kostenlose Familientageskarte zum Probefahren im ÖPNV zur Verfügung stellen. Neubürger, die nicht länger als drei Monate in Augsburg wohnen, bekommen die Karte im Kundencenter am Königsplatz geschenkt, wenn sie ihre Anmeldebestätigung vom Einwohnermeldeamt? mitbringen.

Weblinks


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