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Augsburger Literaturgespräche
eine Augsburger Literaturreihe, die einen deutschsprachigen Schwerpunkt hat und Autoren aus Schwaben zu Wort kommen lässt
Allgemeines
Die Augsburger Literaturgespräche werden vom Sensemble Theater veranstaltet. Bei den Augsburger Literaturgesprächen stehen unterschiedlichste deutschsprachige Bücher im Mittelpunkt. Ob bekannt oder noch zu entdeckend, ist unwichtig. Immer wieder werden auch Bücher aus Schwaben besprochen. Die vorgestellten Romane sollen durch eine thematische Klammer zusammengehalten werden.
So unterschiedlich wie die Bücher sind auch die Menschen, die sich über die jeweiligen Bücher unterhalten: Literaturwissenschaftler, Kulturverantwortliche, Hobbyleser - und immer eine Autorin oder ein Autor aus Schwaben. Die Autoren aus Schwaben stellen ihre Werke vor und stellen sich dem Gespräch darüber.
So wollen Literaturgespräche in Augsburg ein Literaturforum schaffen, das Lust an der deutschsprachigen Literatur weckt, die Wahrnehmung schärft und auch regionale Besonderheiten im Bezirk Schwaben in den Blick nimmt. Die schwäbische Literatur gehört zwar nicht zur Avantgarde, bildet aber doch die Literatur der Welt ab. Und das aus einem Blickwinkel, der Horizonte erschließen kann.
Geschichte
Die Augsburger Literaturgespräche starteten 2011. Damals stellte die grüne? Stadträtin Eva Leipprand ihr 2002 erschienenes Buch "Woher alles kommt" vor. Auch Georg Kleins in Augsburg-Oberhausen handelnder "Roman unserer Kindheit" von 2010 wurde damals besprochen.
Das 15. Augsburger Literaturgespräch im S`ensemble fand mit dem Augsburger Autor Thomas von Steinaecker statt. Er las aus seinem Roman "Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen", der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Darin geht es um eine hyperrationale Versicherungsvertreterin, die sich aus ihrem Leben ausklinkt, als sie auf eine vermeintliche Wiedergängerin ihrer Großmutter stößt, die in Russland einen Europa-Vergnügungspark betreibt.
Beim 21. Augsburger Literaturgespräch im November 2016 war die Gewinnerin des Schwäbischen Literaturpreises 2016 des Bezirk Schwabens Julia Kersebaum anwesend.
Details
Die Literaturreihe ist auf sechs Veranstaltungen pro Jahr angelegt. Das Konzept hebt sich vom Literarischen Salon?, der schon vor den Literaturgesprächen vom Augsburger Literaturteam? in Kooperation mit dem Theater Augsburg veranstaltet wurde. Während der Literarische Salon? nur über Neuerscheinungen aus der ganzen Welt diskutiert, sind bei den Augsburger Literaturgesprächen Übersetzungen ausgeschlossen. Bei den Augsburger Literaturgesprächen müssen auch nicht nur Neuerscheinungen besprochen werden.
Der Veranstaltungsort der Literaturgespräche wechselte in der Vergangenheit immer wieder vom Forum Annahof zum Sensemble Theater. So finden die Literaturgespräche in entspannter Atmosphäre statt, weil man sich im jeweiligen Barbereich mit Getränken versorgen kann.
Das Publikum ist bei den Augsburger Literaturgesprächen ausdrücklich eingeladen, sich ins Gespräch einzumischen.
Kooperationspartner der Literaturreihe sind die Universität Augsburg, das Evangelische Forum Annahof? und der Bezirk Schwaben.
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